Natürliche & alternative Heilmethoden

Naturheilpraxis Charlotte Padinger

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Praxisschwerpunkt

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  • Ausleiten/Ableiten/Entgiften
  • Naturheilkundliche Frauenheilkunde/Kinderwunsch
  • Hormonsystem/Hormongesundheit
  • Erschöpfungszustände/Burn-out körperlicher, seelischer und psychischer Art
  • Körpertherapie, Schmerzbehandlung
  • Allergiebehandlung
  • Chronische Krankheiten
  • Männergesundheit
  • Salutogenese (Gesunderhaltung/Gesundwerdung)

Diagnose

  • Ausführliches Anamnesegespräch mit körperlicher Untersuchung
  • Blutlabor, Stuhllabor, Hormon-Speicheltest
  • Traditionelle Harnschau/Diagnose
  • Augen/Irisdiagnose

Meine Therapieverfahren

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Craniosacrale Osteopathie und Bindegewebsintegration

Die Craniosacrale Osteopathie (nach John E. Upledger) ist eine sanfte, sehr effektive Körpertherapie. Das Verständnis um die Ganzheitlichkeit des Menschen und seine emotionale Ausdrucksform stehen hier im Vordergrund. Das Ziel ist die Selbstregulation anzuregen.
Das Craniosacrale System (CSS) besteht aus den 3 Hirnhäuten, der zerebrospinalen Flüssigkeit (Liquor), den Knochen des Schädels und der Wirbelsäule.
Dieses System umhüllt das zentrale Nervensystem und stellt das „innere Milieu für die Entwicklung des Rückenmarks und des Gehirns von der embryonalen Ausgestaltung bis zum Tod dar“. Die Verbindung des CSS mit den peripheren Anteilen des Körpers stellt das Bindegewebe, vor allem mit dem Fasziensystem dar.
Die gegenseitige Beeinflussung durch Spannungen oder Läsionen ist dadurch selbsterklärend. Ich verwende diese Therapieform als diagnostische Methode und gleichzeitig, um Blockaden zu beheben.

Ohrakupunktur nach Dr. P. Nogier mit RAC-Pulstastung

Die Ohrakupunktur nach Dr. P. Nogier sieht das Ohr als Reflexfeld und geht davon aus, dass das Ohr ein in sich geschlossenes Mikrosystem darstellt, das sogenannte Somatotop (Soma= Körper, Topos= Ort). Somit ist es eine nahezu vollständige punktuelle Repräsentation des Körpers. Man sagt „In der Ohrmuschel ist das Modell des Individuums bereits festgelegt“.
Eine Reflexantwort des Körpers, mit der sich die Ohrpunkte finden lassen sollen, ist der sogenannte RAC (Reflex Auriculo Cardiac) oder auch VAS (Vasoton Autonomes System).
Danach sollen nur dann Signale (Schmerzpunkte) ausgesendet werden, wenn eine Pathologie besteht.

Schädelakupunktur nach Dr. Toshikatsu Yamamoto

(YNSA= Yamamoto New Scalp Acupunctur)

Auch nach der Schädelakupunktur nach Dr. Toshikatsu Yamamoto findet man wie in der Ohrakupunktur hier Somatotope.
Danach sollen sich am Schädel Areale (Akupunkturpunkte) lokalisieren lassen, die einem Somatotop des zentralen Nervensystems, der Sinnesorgane und des Bewegungsapparates entsprechen. Diese Punkte sollen sich vor allem im Bereich der Stirn und der Schläfen-Haargrenze befinden. Als Diagnose kommt hier unter anderem die sog. Japanische Bauchdeckendiagnose zur Anwendung. Auf der Bauchdecke befinden sich danach Areale, die mit den Hauptmeridianen und deren Funktionskreisen korrespondieren sollen. Die traditionelle chinesische Medizin besagt, dass bei Erkrankungen oder Störungen „innerer Organe“ diese zugehörigen Areale druckdolent sind.
Beide, Ohrakupunktur und Schädelakupunktur werden sowohl bei körperlichen Leiden als auch bei emotionalem Ungleichgewicht angewendet.

Spagyrik

Spagyrik ist eine Form der Pflanzenheilkunde. Sie ist ein Verfahren nach den Regeln der Alchemie. Das Wort Alchemie stammt aus dem Mittelalter. Es steht für die Bezeichnung der damaligen Chemie, wenn man so will. Darunter verstand man einen „ Zusammenschluss wissenschaftlicher, philosophischer, religiöser und technischer Zusammenhänge“.
Das spagyrische Herstellungsverfahren unterscheidet sich von der Homöopathie und der klassischen Pflanzenheilkunde durch ihre Aufbereitung.

Herstellungsschritte in Kurzform:

Vergärung mit Hilfe von Hefe (Wirkstoffe werden befreit und schädliche Anteile eliminiert). Diese Wirkstoffe werden durch Wasserdampfdestillation und Kondensation zur spagyrischen Uressenz.
Die zurückbleibende Maische wird verascht (Calcination).
Die Zusammenfügung der Asche und der Uressenz bezeichnet man als “chymische Hochzeit“, die Quinta Essentia. Das ist die Grundlage des spagyrischen Heilmittels.

Ihre Essenzen werden bei körperlichen Beschwerden aller Art eingesetzt. Nach naturheilkundlichem Verständniss sind aber körperliche Symptome nur ein Hinweis auf tieferliegende, seelische, geistige Prozesse. Die Essenzen werden daher auch für ebensolche verwendet.

Hormone und ihre Wirkung allgemein:

Sie steuern unsere Körperfunktion und haben auf unsere Seelen- und Geisteskräfte einen enormen Einfluss. Unsere Hormone werden kurz gesagt von Drüsen ausgeschieden und finden über den Blutweg, über Rezeptoren in die Zielzellen. Von dort aus entfalten sie ihre spezifische Wirkung. Ein Ungleichgeweicht (v.a. um die Lebensmitte) kann der Beginn einer Degeneration von Muskeln, Gefäßen, Knochen, Nerven und Schleimhäuten sein. Mit naturidenten Hormonen versucht man behutsam die fehlenden Hormone zu ersetzen.

Naturidente (bioidente) Hormone:

Naturidente Hormone werden durch einen pharmazeutischen Prozess aus dem Extrakt der Yamswurzel gewonnen. Da sie die gleiche chemische Formel haben, wie sie unser Körper z.B. in den Eierstöcken bzw. Hoden produziert, erkennt der Körper sie als eigen. Das heißt, er kann nicht zwischen Eigenproduktion oder zugeführt unterscheiden.

Synthetische Hormone („Möchtegernhormone“) und mehr:

Künstlich hergestellte Hormone (wie z.B. Kontrazeptiva) erkennt der Körper als “Fremdsubstanzen“ (da sie andere Formeln haben), die er versucht auf schnellstem Wege wieder auszuscheiden. Des Weiteren wird der Einfluss von Medikamenten, Ernährung, Weichmachern in Plastik (Xenohormone), Farben, Lacke, um nur einige zu nennen, immer noch unterschätzt.

Ableitung/Ausleitung/Entgiftung (mit dem Gedankengut nach Dr. Ulrich Abele):

Eine fehlerhafte Sekretion und Exkretion können zu Stauungen und Entzündungen in den Organen führen. Der daraus entstandenen Dyskrasie (Säftedurchmischung) versucht man mit Umstimmungs- , Ableitungs- und Ausleitungstherapien zu begegnen: Es besteht die Möglichkeit über Organe wie z.B. Leber, Niere, Darm, Haut, Schleimhaut abzuleiten. Entstauende und diuretische Heilmittel kommen zum Einsatz.
Die Anwendung erfolgt z.B. oral, als Wickel oder Einlauf.

Schröpfen, Aderlass und Blutegeltherapie können hier ebenso wertvolle Verfahren sein.

Schröpfen

Man unterscheidet blutiges vom trockenen Schröpfen. Das Ziel ist beim trockenen Schröpfen, das Areal durch die vermehrte Durchblutung, nicht nur zu entlasten, sondern auch vermehrt mit Sauerstoff zu versorgen. Blutiges Schröpfen dient der Entlastung bestimmter Areale. Außerdem soll durch das Schröpfen der Hautareale eine reflektorische Wirkung auf die dazugehörigen Organe entstehen.

Aderlass

Der Aderlass ist eine der ältesten Ausleitungsverfahren. Durch den Blutverlust wirkt er entstauend. Er greift in körperliche Abläufe ein, die antidiskratisch, also Säfte reinigend wirken sollen. Nach dem Aderlass wird eine bestimmte Diät für einige Tage angeraten.

Blutegeltherapie

Früher wurde sie als altmodische Bauernmedizin betrachtet und geriet zunehmend in Vergessenheit. Dabei blickt diese Behandlung mit Hirudo offic. (Blutegel) auf eine 2000 jährige Tradition zurück. Sie wirkt in erster Linie lokal entstauend durch das Absaugen von max. 15ml Blut. Des Weiteren erfolgt eine erwünschte Nachblutung von ca. 20-40ml Blut, wohl auch durch die herabgesetzte Viskosität für einige Zeit. Dem Speichel der Egel sagt man eine antibiotische Eigenschaft auf Grund der Bakterienflora in diesem nach.

Neuraltherapie und Eigenbluttherapie:

Beide sind eine spezielle Form von Injektionstechniken. Bei einer Neuraltherapie wird ein homöopathisches Mittel direkt zum Beispiel in Akupunkturpunkte oder bestimmte Hautareale injiziert. Dafür sind je nach Situation mehrere Sitzungen nötig.

Die Eigenbluttherapie kann man als eine Umstimmungstherapie sehen. Sie besteht ebenso aus mehreren Behandlungen in bestimmten Zeitabständen. Es wird venöses Blut in ansteigender bzw. absteigender Menge je Sitzung entnommen und ins Gesäß reinjiziert.

Das Ziel einer Neuraltherapie ist eine Schmerzlinderung. Mit einer Eigenbluttherapie versucht man fehlgesteuerte Entzündungsprozesse wie zum Beispiel Allergien, rheumatische Erkrankungen, Psoriasis und Neurodermitis, oder auch chronische Infekte zu lindern.

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Folgende Therapieverfahren biete ich ebenfalls an:

  • Infusionstherapie: z.B. Vitamin C Infusionen, Baseninfusion
  • Moxibustion
  • Schmerztherapie

Meine Praxis

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Eingang Naturheilpraxis Padinger
Besprechungsecke
Büro

Mehr Bilder finden Sie auf der Desktop Version meiner Homepage

Über mich

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Ich bin 1967 in Salzburg geboren und in Abtenau aufgewachsen.
Meine schulische Laufbahn von Volksschule, Hauptschule und Gymnasium führten mich 1987 in das Berufsleben. Zuerst in eine Anwaltskanzlei, dann in das Bankwesen (bis Ende 1998). 1993 mit der Geburt meiner Tochter änderte sich vieles - mein Wertegerüst begann sich zu verändern und ich fing an, durch Selbstreflexion, den Dialog zu mir selbst aufzunehmen. 1996 begann ich meine Heilpraktikerausbildung.
Anfang 2000 absolvierte ich meine staatliche Prüfung zur Heilpraktikerin.
In eigener Praxis arbeite ich seit Anfang 2002, zuerst in Piding bei Bad Reichenhall und seit 2009 in Laufen (Oberbayern).
Ich habe diesen Schritt nie bereut und freue mich mein Wissen, meine Lebenserfahrung und meine Intuition in meinem Beruf, bei meinen PatientInnen einsetzen zu dürfen!

Unterschrift Charlotte Padinger

Heilpraktikerin Charlotte Padinger

Was ich mir wünsche ...

... dass sich die Kluft zwischen klassischer Schulmedizin und Komplementärmedizin beziehungsweise Naturheilkunde schließt und sich eine gemeinsame Lösung, die beste Therapie, zum Wohle des Patienten findet.

Meine Philosophie, meine Herangehensweise, mein Leitstern

Als Heilpraktikerin sehe ich mich als Gesundheitsbewahrerin und als Therapeutin die unterstützt, wenn der innere Arzt erschöpft ist. Dafür ist eine solide Anamnese unumgänglich. Meine Praxis ist ein Ort in dem nach Ursache und Wirkung gesucht wird, um gemeinsam mit dem mündigen Patienten wieder einen Weg in seine Gesundheit zu finden („wobei im Idealfall beim Gesundwerden ein Bewußtseinsprozess stattfinden soll“).
Dafür schöpfen wir aus der Vielfalt der Heilverfahren die uns zur Verfügung stehen. Wie heißt es so schön: „Gesundheit beginnt damit Veränderung zuzulassen!“

Tiefen Dank:

Mein aufrichtiger Dank gilt all denjenigen, die bewusst oder unbewusst wichtige Begleiter in meinem Leben waren und sind.

Er gilt vor allem meinen Freunden, Lehrern, meiner Familie, meinen Eltern und meinen Ahnen.

Aber in besonderem Maße meiner Mutter, durch die ich eine ganz tiefe Herzensliebe erfahren durfte.

Meine Fortbildungen

  • Craniosacrale Osteopathie [Zentrum für Naturheilkunde München=ZfN]
  • Bindegewebsintegration (Muskeln, Faszien, Skelett, Viscerales System) [ZfN]
  • Ohr und Schädelakupunktur [ZfN, Dr. Max Amann]
  • Eigenbluttherapie [ZfN]
  • Infusionstherapie [ZfN]
  • Neuraltherapie [ZfN]
  • Ausleitungsverfahren (Schröpfen, Blutegeltherapie, Hildegardaderlass nach Dr. Töth) [ZfN, Dr. Töth]
  • Schmerztherapie [Bund deutscher Heilpraktiker=BDHN]
  • Körperliche Regelkreise und Organbeziehungen [ZfN]
  • Spagyrik [Dr. Gopalsamy Naidu, HP Roland Lackner]
  • Lehrgang Naturheilkundliche Frauenheilkunde [Natura Naturans-Arbeitsgemeinschaft für abendländische Medizin]
  • Psychosomatische Energetik nach Dr. Reimar Banis [Dr. R. Banis]
  • Ganzheitliche-systemische Hormontherapie mit naturidenten Hormonen [Hormonselbsthilfe E. Buchner, Apotheker Mag. Maria und Mag. Michael Greiff]
  • Traditionelle Harnschau/Harndiagnose [ZfN, BDHN]
  • Labordiagnose [Labor Biodiagnostik, Labor Ganzimmun]
  • Augendiagnose [ZfN, HP Stefan Mair, HP Michael Schünemann]

Kontakt

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Haben Sie Fragen? Schreiben Sie mir!

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Meine Kontaktdaten

Charlotte Padinger
Rottmayrstrasse 24
D-83410 Laufen
Tel: +43 699 - 10 41 62 18
Email: office@naturheilpraxis-padinger.com